Heißhungerattacke

So gut wie jeder kennt das Gefühl einer Heißhungerattacke: ein plötzliches und starkes Verlangen nach einem bestimmten Lebensmittel. Leider haben wir dabei meist Lust auf ungesunde Snacks, die unseren Heißhunger schnell befriedigen. So ist laut einer Forsa Umfrage Heißhunger der häufigste Grund für den Konsum von Süßigkeiten. Wir sind von Natur aus darauf programmiert fettiges und süßes Essen konsumieren zu wollen, um zu überleben. In unserer modernen Gesellschaft, in der wir uns weniger Bewegen als unsere Vorfahren und ungesundes Essen überall verfügbar ist, kann uns dieser Instinkt jedoch schaden und zu Fettleibigkeit führen. Damit du Heißhungerattacken vorbeugen kannst, geben wir dir in diesem Beitrag fünf hilfreiche Tipps an die Hand.

Tipp 1: Stress vermeiden

Auch die Psyche spielt bei Heißhunger eine wichtige Rolle. Wenn wir gestresst sind, kommt es oft zu Heißhungerattacken, da unser Gehirn dann eine Belohnung fordert, damit wir uns besser fühlen. Versuche dir zum Beispiel aktiv Zeit für Pausen zu nehmen! Weitere Tipps für mehr Gelassenheit, findest du in diesem Beitrag.

Tipp 2: Ausreichend schlafen

Haben wir zu wenig geschlafen, wird die Produktion des Hungerhormons Ghrelin angekurbelt und die Produktion des Sättigungshormons Leptin herabgeschraubt. Folglich haben wir mehr Appetit und somit steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Heißhunger. Um besser einschlafen zu können, solltest du Bildschirme vermeiden und zu ähnlichen Zeiten zu Bett gehen und aufstehen. Unser Melatonin SOFORT-Spray kann deinen Schlaf-Wach-Rhythmus zusätzlich unterstützen.

Tipp 3: Gesund einkaufen

Achte bereits beim Einkaufen darauf, was du in deinen Wagen legst! Ganz nach dem Motto: Was man nicht zuhause hat, kann man auch nicht essen. Am besten machst du dir vorab eine Einkaufsliste und kaufst nur, was wirklich draufsteht. Setze stattdessen gesunde Snacks wie Tiefkühlfrüchte für einen Smoothie oder kalorienarme Reiswaffeln auf deine Liste. Außerdem solltest du es vermeiden hungrig einkaufen zu gehen, um Impulskäufe zu verhindern.

Tipp 4: Regelmäßiges Essen und Trinken

Vor allem im stressigen Arbeitsalltag kann es zu unregelmäßigem Essen kommen. Wenn der Blutzuckerspiegel beispielsweise durch das Auslassen einer Mahlzeit stark sink, steigt die Wahrscheinlichkeit für Heißhunger. Wenn du lieber mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag anstelle von drei Hauptmahlzeiten zu dir nimmst, ist das kein Problem. Wichtig ist die Regelmäßigkeit, sodass lange Hungerphasen vermieden werden! Es kann hilfreich sein, Mahlzeiten zu planen und vorzukochen, sodass du aufgrund mangelnder Zeit nicht auf ungesundes Fastfood zurückgreifen musst. Insbesondere Menüs mit hohem Eiweißgehalt sind empfehlenswert, da diese dich lange satt halten und helfen können Heißhunger vorzubeugen.

Es ist außerdem möglich, dass du Hunger mit Durst verwechselst. Was dabei hilft ist über Tag ausreichend Wasser zu trinken. Du kannst deinen Wasserbedarf in Millilitern berechnen, indem du dein Körpergewicht mit 35 multiplizierst. Bevor du also das nächste Mal zu einem Snack greifst, trink erst mal ein Glas Wasser und warte ab, ob du danach immer noch Heißhunger verspürst.

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Tipp 5: Schlechte Essgewohnheiten vermeiden

Gesundes Essen ist Gewohnheitssache. Heißhunger entsteht oftmals, wenn wir es beispielsweise gewohnt sind jeden Abend nach dem Essen Schokolade zu essen. Versuche solche Gewohnheiten zu vermeiden, indem du sie durch gesündere wie eine heiße Tasse Tee ersetzt. Auch das unkontrollierte, schnelle Essen vor dem TV sollte vermieden werden. Unterhalte dich stattdessen beim Essen, so isst du langsamer und bewusster.

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