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Wusstest du schon, dass unser Schlaf ein sehr sensibles und komplexes System darstellt? Wir erklären dir den menschlichen Schlaf-Zyklus mit seinen einzelnen Phasen, bei denen im Körper zahlreiche Verarbeitungsprozesse stattfinden:

Während des Schlafs werden die Erlebnisse des Tages im Gehirn verarbeitet. Dinge, die wir zum ersten Mal erlebt haben, werden in der Nacht noch einmal wiederholt, sortiert, geordnet und anschließend fest im Langzeitgedächtnis gespeichert. Neben dem Geist regeneriert auch der Körper im Schlaf. Schlechter und nicht ausreichender Schlaf schwächt den Körper, macht uns leichter reizbar und außerdem krankheitsanfälliger. Nur durch die ungestörte Abfolge der verschiedenen Schlafphasen erhält der Schlafende körperliche wie auch geistige Erholung.

Einschlaf-Phase

Die Einschlafphase dauert i.d.R. 5-30 Minuten. In dieser Phase kommt der Körper zur Ruhe, der Pulsschlag verringert sich und die Atmung verlangsamt sich. Aufgrund der Muskelentspannung kann es zu Zuckungen kommen, die ganz natürlich sind. Man bezeichnet diese Phase auch als die leichteste Schlafphase. Besonders durch äußere Reize kann man wieder leicht in den Wachzustand geraten. Es empfiehlt sich also, für möglichst optimale Einschlafbedingungen zu sorgen (dunkles Zimmer, keine Geräusche, etc.).

Leichtschlaf-Phase

Die Leichtschlaf-Phase dauert i.d.R. jeweils 20-30 Minuten und macht ca. 50 % der gesamten Schlafdauer aus. Früher ging die Schlafforschung davon aus, dass nur der Tiefschlaf und der REM-Schlaf für die Gedächtnisbildung wichtig sind. Inzwischen weiß man, dass auch der Leichtschlaf wichtig für das Lernen und das Verarbeiten von Informationen ist. Zum Ende der Nacht nehmen die Leichtschlaf-Phasen zu, der Körper bereitet sich somit auf das Aufwachen vor.

Tiefschlaf-Phase

Die Tiefschlaf-Phase dauert i.d.R. jeweils 10-30 Minuten und macht ca. 15-25 % der gesamten Schlafdauer aus. Diese Phase wird auch als Non-REM-Phase bezeichnet. Man spricht vom Tiefschlaf, da der Schlafende nun sehr schwer aufzuwecken ist. Sie ist die erholsamste Schlaf-Phase und besonders ausschlaggebend für einen erholsamen Schlaf. Das Immunsystem und die körperlichen Regenerationssysteme sind hochaktiv.

REM-Phase

Die REM-Phase dauert i.d.R. jeweils 10-20 Minuten und macht ca. 20 % der gesamten Schlafdauer aus. In dieser Phase finden sehr lebendige Träume statt und es kommt zu schnellen Augenbewegungen bei geschlossenen Lidern (rapid eye movement). Das Gehirn ist sehr aktiv, während der Körper ruht. Hier werden Erlebnisse und Eindrücke des Tages verarbeitet. Ein internationales Forscherteam um Itzhak Fried von der Universität Tel Aviv hat nun erstmals den Zusammenhang zwischen den Träumen und den Augenbewegungen untersucht. Während wir träumen, verhalten sich unsere Augen und unser Gehirn so ähnlich, als würden wir im Wachzustand ein Bild anschauen. In Zukunft will die Forschergruppe Trauminhalte anhand der Gehirnaktivität entschlüsseln. Die Studie wurde online im Fachjournal „Nature“*1 veröffentlicht.

Aufwach-Phase

Die Dauer der Aufwach-Phase ist sehr individuell und kann bewusst wahrgenommen werden. Der Körper fährt den Stoffwechsel, die Körpertemperatur und die gesamte Aktivität langsam wieder hoch. Wir empfehlen, den Morgen entspannt anzugehen, sich genügend Zeit zum Aufwachen zu geben und damit fit und gut gelaunt in den neuen Tag starten zu können.

Was passiert, wenn die Schlafphasen gestört sind?

Wenn du innerhalb der Schlafphasen wenige Minuten wach bist, ist das ganz normal. Tatsächlich wachen Erwachsene durchschnittlich mehrmals pro Nacht kurz auf – solltest du dann innerhalb von 2-3 Minuten sofort weiterschlafen, stört das deinen gesunden Schlafrhythmus nicht und du kannst dich morgens nicht einmal mehr daran erinnern.

Anders sieht es jedoch aus, wenn du unter Schlafstörungen leidest. Denn bei Menschen mit Schlafstörungen gerät der Schlafrhythmus durcheinander – die einzelnen Phasen folgen nicht mehr ungestört aufeinander.

Häufig ist dann vor allem die erste Schlafphase, die Einschlaf-Phase, übermäßig lang. Hinzu kommt ein häufiges, längeres Aufwachen in der Nacht, das den Schlafzyklus durchbricht. Das Ergebnis: man fühlt sich am nächsten Morgen sowohl physisch als auch psychisch erschöpft – vor allem dann, wenn durch die Schlafstörung die wichtige Tiefschlafphase gestört wird.

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*1) Thomas Andrillon, Yuval Nir, Chiara Cirelli, Giulio Tononi & Itzhak Fried (2015): Single-neuron activity and eye movements during human REM sleep and awake vision.

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